Frust beim SVB – fünf Minuten fehlten

Drei Punkte mussten noch her. Im letzten Spiel gegen Eintracht Coesfeld hätte die Erste mit einem Sieg den Klassenerhalt sichern können.

Vor dem Anpfiff wurden zunächst Nicholas Beermann, Alexander Bügener und Marius Heckmann verabschiedet, sie werden den SVB zur kommenden Saison verlassen.

Der SVB legte gut los und drängte auf eine frühe Führung. Doch der Treffer wollte nicht gelingen, weil Alexander Hollermann, Lars Bode und Lucas Bahlmann das Tor verpassten oder an Coesfeld-Schlussmann Tim Herbstmann scheiterten. Kurz vor der Pause wurden die Gäste etwas stärker, Marcel Strübig setzte den Ball rechts am SVB-Tor vorbei.

Zur Halbzeit 0:0 – noch 45 Minuten, den entscheidenden Sieg zu erringen. In der 50. Minute fiel dann endlich das erlösende 1:0 durch Alexander Hollermann. In den Folgeminuten drängte der SVB auf das zweite Tor und hatte weitere Großchancen. In dieser Phase hätte man auf 2:0 erhöhen können, wenn nicht müssen.

So ging es nur mit einer 1:0-Führung in die Schlussphase. Reicht das? Mittlerweile hatte sich auch herumgesprochen, dass auf den anderen Plätzen die Partien so liefen, dass ein Unentschieden nicht reichen würde. Die SVB-Mannschaft schien nervös zu werden. Coesfeld spielte auf den Ausgleich und es gab einige kritische Szenen im SVB-Strafraum, die aber noch irgendwie geklärt werden konnten.

In der 89. Minute dann die letzte Szene im Torraum der Burgsteinfurter. Wieder geht es unübersichtlich im Strafraum zu – und irgendwie bringt Dusan Temelkov den Ball tatsächlich zum 1:1 im SVB-Tor unter. Fünf Minuten sind da noch zu spielen; fünf Minuten, die den SVB von der Rettung trennten.

Eine Schlussoffensive des SVB brachte nichts mehr ein. Dann war Ende. Alle fragten sich: Wie konnte das passieren? Aber es hilft nichts: In der nächsten Saison spielt die Erste wieder in der Bezirksliga. Mehr Infos dazu folgen.

Spielbericht fussball.de

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