Die D-Mädchen waren beim Spiel des SC Preußen Münster gegen Eintracht Braunschweig als Einlaufkinder dabei. Mit Sicherheit ein großes Erlebnis für die Mädchen. Dieses Event wurde durch Kaja Drunkenmölle in die Wege geleitet. Ein großes Dankeschön vom Jugendvorstand an Kaja.
Aus im Pokal
Der SVB hat das Kreispokal-Halbfinale verpasst. Am vergangenen Samstag unterlag man bei Germania Hauenhorst mit 1:3.
Schon die erste Hälfte gehörte den Gastgebern. Im Tor der Burgsteinfurter stand Rafael Romero, der einige gute Hauenhorster Tormöglichkeiten vereiteln musste, um das 0:0 zur Halbzeit zu halten. Yannik Willers, Karsten Wessel und Marius Reckels hätten den SVB sonst schon in Rückstand gebracht.
Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer die Schlüsselszene des Spiels: Jens Bäumer ging im SVB-Strafraum nach einem Laufduell gegen Lars Bode zu Boden und Schiedsrichter Jens Kamphues gab Elfmeter. Lars Bode hatte zudem bereits in der ersten Hälfte Gelb gesehen und wurde mit Gelb-Rot vom Platz gestellt.
Beides geschah zum Unmut der Burgsteinfurter, die in der Szene keinen Regelverstoß gesehen hatten. Trainer Christoph Klein-Reesink musste wenige Minuten später sogar hinter die Bande. Michael Heckmann hatte in der Zwischenzeit den Elfmeter verwandelt, 1:0 für Hauenhorst.
Kurz darauf erhöhte Jan Willers auf 2:0, indem er eine Flanke verwertete, Anil Kesluhoglu setzte in der 67. Minute sogar das 3:0 drauf. Damit war die Partie gelaufen, auch wenn Max Feldhues in der Nachspielzeit noch auf 3:1 verkürzen konnte.
Damit verabschiedet sich der SVB für diese Saison aus dem Pokalwettbewerb. In der Liga geht es bereits am kommenden Samstag weiter. Am 1. Dezember wird die Erste in beim Tabellenvierten Greven 09 und muss dort erstmals seit langem wieder ihre Tabellenführung verteidigen. Anstoß ist um 14:15 Uhr.
SVB I: Kein Sieg im November
Es läuft aktuell nicht mehr rund bei der Ersten. Nach dem 1:3 gegen Teuto Riesenbeck blieb man auch im dritten Spiel in Folge sieglos. Anders als in den Vorwochen war die Niederlage diesmal auch verdient.
Der SVB hatte keinen guten Tag und musste bereits in der Anfangsphase mehrere Angriffe auf sein Tor abwehren. In der 28. Minute lag der Ball dann aber etwas überraschend im Riesenbecker Tor: Nils Schmerling hielt aus spitzem Winkel drauf und Torhüter Philipp Stockmann lenkte den Ball in sein eigenes Tor hinein. 1:0 für Burgsteinfurt.
Doch besser wurde es nicht. Zehn Minuten später spielte Riesenbeck gefühlte fünf Minuten um den SVB-Strafraum herum, weil Burgsteinfurt den Ball weder unter Kontrolle noch raus bekam. Niklas Heilemann traf schließlich zum 1:1.
In der zweiten Hälfte wurde zunächst der SVB stärker, Ricardo da Silva hatte eine gute Chance. Auf der anderen Seite musste Marcel Brameier einen weiteren Schussversuch von Niklas Heilemann vereiteln. Doch drei Minuten später lief Christopher Beer aufs SVB-Tor zu und versenkte zum 2:1 für Riesenbeck.
Der SVB drängte noch einmal auf den Ausgleich, kam aber nicht mehr zu gefährlichen Möglichkeiten. Als Benedikt Helmig dann in der Nachspielzeit einen Konter zum 3:1 abschloss, war das Thema durch.
Am kommenden Sonntag kann die Erste keine Bezirksliga-Punkte sammeln, dafür aber am Samstag, den 24.11. das Kreispokal-Halbfinale erreichen. Bei Germania Hauenhorst tritt der SVB an, bereits um 13:45 Uhr rollt der Ball im Hauenhorster Waldparkstadion.
Erste gibt Punkte leichtfertig her.
Die Erste hat wieder eine etwas längere Auswärtsfahrt hinter sich gebracht. Bei der SG Telgte trat man an und hatte den Sieg eigentlich schon fast in der Tasche. Aber am Ende stand es nur 2:2.
Ab 14:30 Uhr rollte der Ball. In der Anfangsphase erspielte sich der SVB eine leichte optische Überlegenheit, aber noch keine echten Torchancen. Nach Vorlage von Christian Radecke brachte Alexander Hollermann in der 31. Minute dann doch an Telgte-Torwart Max Wulfert vorbei – 1:0 für den SVB.
Kurz nach dem Seitenwechsel wurde Lucas Bahlmann von Jörg Sauerland an der Strafraumgrenze per Foul gebremst. Freistoß für Burgsteinfurt, Ricardo da Silva trat an und versenkte direkt zum 2:0.
Die zweite Hälfte begann somit verheißungsvoll und ging auch zunächst so weiter. Der SVB erspielte sich weitere Chancen, die allerdings häufig zu kompliziert ausgespielt wurden. Zweimal pfiff Schiedsrichter Ulrich Wessel zudem SVB-Tore wegen Abseits zurück.
Von Telgte war bis dahin relativ wenig zu sehen, einen gefährlichen Schuss aufs Tor konnte Marcel Brameier entschärfen. Als bereits die letzten zehn Minuten anbrachen, sah vieles nach einem ungefährdeten Sieg aus. In der 84. Minute fiel dann aus dem Nichts doch der Anschlusstreffer durch Nils Möllers. Nun hatten die Gastgeber auf einmal Oberwasser und arbeiten allmählich aufs 2:2 hin.
In der insgesamt sechsminütigen Nachspielzeit warf Telgte dann alles rein. Auch Torwart Wulfert ging mehrmals mit nach vorne. In der vierten Minute der Nachspielzeit bekam der SVB den Ball nicht mehr raus, Marcel Brameier konnte einen Schuss von Konstantin Schoof nur nach vorne abwehren und Fahri Malaj köpfte doch noch zum 2:2 ein. Leichte Erinnerungen an späte Punktverluste in der Vorsaison wurden wach…
Letztlich hält sich der Ärger über den Punktverlust aber in Grenzen, weil die Mitbewerber im Kampf um den Aufstieg zum Glück auch nur Remisen geholt haben. Am nächsten Sonntag kommt Teuto Riesenbeck nach Burgsteinfurt. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz des VR-Bank-Stadion ist erst 15 Uhr. Vorher um 13 Uhr spielt die Zweite gegen den FC Lau-Brechte.
Spielbericht fussball.de
Video vom Spiel auf der Facebook-Seite der SG Telgte
SVB I: Pech gegen Wilmsberg
Auch wenn das Meckern auf hohem Niveau ist: Nachbarschaftsderbys sind bislang nicht die Spezialität der Ersten. Nach dem ersten Saison-Niederlage gegen Horstmar am 19. August folgte am vergangenen Sonntag die zweite Saison-Niederlage gegen den SV Wilmsberg. Am Ende klauten die Piggen mit einem 2:0-Sieg die Punkte.
Dabei sah es lange ganz anders aus. In der ersten Halbzeit dominierte der SVB und spielte sich mehrmals gefährlich nach vorne. Thomas Artmann hatte einige Abschlüsse und verfehlte nur knapp. Als dann in der 41. Minute schon viele Zuschauer fragten, wann das erste Tor für den SVB fallen würde, kam es zur Schlüsselszene.
Pass vom Wilmsberger Cedric Eisfeldt nach vorne in die Spitze. Der Ball war eigentlich etwas zu ungenau und SVB-Torsteher Rafael Romero schon auf dem Weg, den Ball aufzunehmen. Gleichzeitig wurde kurz vor dem Sechzehner Diogo Maia Rego von Lars Bode geblockt – und Schiedsrichter Henrik Schuschel pfiff Freistoß für Wilmsberg. Etwas streng, aber kann man geben.
Zum Entsetzen der SVBler zeigt Schuschel jedoch zudem Lars Bode die rote Karte: Er hatte die Vereitelung einer klaren Torchance gesehen. Das war schon deutlich fragwürdiger; Maia Rego wäre wohl auch ungehindert nicht vor Romero am Ball gewesen. Es sollte noch schlimmer kommen: Ricardo Manuel Bredeck versenkte den Wilmsberger Freistoß zum 1:0.
Nach dem Seitenwechsel hatte der SVB zunächst Glück. Ein weiteres Tor der Wilmsberger wurde wegen Abseits zurückgepfiffen. Der SVB war danach trotz Unterzahl das bessere Team, hatte aber in den entscheidenden Szenen zuwenig Präzision und Glück. Einmal scheiterte Lars Kormann an Lukas Schröder, einmal verfehlte Alexander Hollermann knapp per Kopf.
In der 75. Minute dann Wilmsberg mit der zweiten Großchance: Flanke von Bredeck auf den freistehenden Daniel Groll und dieser trifft tatsächlich per Seitfallzieher zum 2:0 für Wilmsberg. In der Schlussphase gab es noch ein paar Chancen auf beiden Seiten, aber es änderte sich nichts mehr.
Fazit: Kein schönes Ergebnis, aber dennoch eine ordentliche Leistung der Ersten. Am kommenden Sonntag ist sie wieder unterwegs. In den Kreis Warendorf zur SG Telgte führt der Weg. Anstoß am 11. November im Takko-Stadion ist 14:30 Uhr. Am 1. Juni 2014 machte die Erste übrigens an gleicher Stelle den damaligen Aufstieg in die Landesliga klar, mit einem 7:2-Sieg (nach 0:2-Halbzeitrückstand!).
Auch aus Wolbeck drei Punkte
Beim VfL Wolbeck gastierte die Erste am gestrigen Sonntag. Die nächsten drei Punkte auf dem Weg zum Aufstieg sollten im Münsteraner Stadtteil geholt werden.
In der Anfangsphase erhielt der VfL Wolbeck mehrere Freistöße aus dem Halbfeld zugesprochen. Der dritte in der 9. Minute wurde gefährlich. Robin Westhues brachte den Freistoß auf Marco Bensmann, dieser kam zum Schuss und traf zum 1:0 für die Gastgeber. Kurz darauf zielte Niklas Thewes per Fernschuss – nur die Latte verhinderte das 2:0 für Wolbeck
Die frühe Führung spielte den Münsteranern in die Hände: Sie zogen sich zurück und ließen den SVB gegen die dicht gestaffelte Deckung anlaufen. Dies war auch zunächst erfolgreich – bis in der 28. Minute ein individueller Fehler für den Ausgleich sorgte. Nach einem Fehlpass von Daniel Aupke in der eigenen Hälfte legte Nico Schmerling auf Alexander Hollermann und der versenkte sicher zum 1:1.
In der 38. Minute musste Wolbeck erstmalig wechseln: Thewes musste verletzt vom Rasen, für ihn kam Luca Rehberg. Warum erwähne ich das? Weil damit das Ersatz-Feldspieler-Kontingent der Wolbecker schon weitgehend erschöpft war. Außer Rehberg standen nur Co-Trainer Yannick Gieseler und Ersatztorwart Karsten Markfort als potenzielle Einwechselspieler zur Verfügung.
Trotz der dünnen Personaldecke hielten die Wolbecker bis zum und auch nach dem Seitenwechsel dagegen: So hatten sie sogar ein paar Chancen, erneut in Führung zu gehen. So wurde es allmählich dunkel und die Schlussphase begann.
Einmal gelang es dem SVB dann doch noch die Hintermannschaft auszuspielen: Nach einem Zweikampf im Mittelfeld ging Wolbecks Westhues zu Boden. Doch das Spiel lief weiter. Der SVB kombinierte sich nach vorne, Ricardo da Silva lief aufs Tor zu und traf zum 2:1. Gut zehn Minuten war Schluss und die etwas dreckig erspielten drei Punkte waren unter Dach und Fach.
Die Erste ist damit gerüstet für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag: Der SV Wilmsberg wird ins VR-Bank-Stadion kommen. Das ist nicht nur ein Lokalderby, sondern auch das Duell des Ersten gegen den Zweiten der Bezirksliga. Anstoß ist bereits 14:30 Uhr.
Souveräner Sieg über Ibbenbüren
Die Voraussetzungen für die Erste am vergangenen Sonntag um 15 Uhr waren gut: Der SV Wilmsberg war am Vortag in Recke mit 1:2 ausgerutscht. Der SC Greven 09 holte in Gievenbeck nur ein 3:3. Mit einem Sieg über die SpVg Ibbenbüren konnte die Erste somit die Führung an der Liga-Spitze weiter ausbauen. Neu im Team gegenüber dem Lengerich-Spiel waren Sven Mersch und Jens Hauptmeier.
Kurz nach Beginn musste der SVB-Anhang kurz durchatmen. Ein Ball war quer durch den Torraum der Burgsteinfurter unterwegs, ging aber an Freund und Feind vorbei. Dann legte der SVB los: In der 11. Minute traf Lucas Bahlmann ins lange Eck zum 1:0, nur drei Minuten später umspielte Sven Mersch den Ibbenbürener Torhüter Alexander Schweer und schob zum 2:0 ein.
In der restlichen ersten Hälfte hätte der SVB die Führung sogar ausbauen können, aber die übrigen Chancen blieben ungenutzt. Zweimal verhinderte zudem ein Abseitspfiff einen weiteren regulären Treffer für den SVB.
Die zweite Halbzeit war dann ereignisärmer. Ibbenbüren hatte seine Abwehr stabilisiert und ließ nicht mehr so viel zu. Andererseits erspielten sie aber auch nur wenige gefährliche Szenen. So tickte die Uhr langsam aber sicher für den SVB runter. In der 86. Minute legte Lars Bode schließlich das 3:0 nach und entschied die Partie endgültig.
Die Erste ist damit im neunten Pflichtspiel und im achten Ligaspiel in Folge siegreich, dies bringt einen schönen Vorsprung auf die Mitbewerber in der Bezirksliga.
Am kommenden Sonntag geht es wieder auf Tour: beim Tabellen-13. VfL Wolbeck. Gegen den Club aus dem Münsteraner Südosten spielte man zuletzt in der Saison 2010/2011. Aus der aktuellen Mannschaft war Lars Kormann damals schon dabei.
SVB I siegt knapp aber verdient
Gastspiel beim Tabellenletzten für die Erste des SVB. Letzten Sonntag trat die Erste bei Preußen Lengerich an und wollte die nächsten Zähler holen. Am Ende stand ein zu knappes, aber verdientes 3:2 für den SVB zu Buche.
Chrstoph Klein-Reesink hatte gegenüber dem Recke-Spiel personell etwas umgebaut; Max Moor, Max Feldhues und Lars Kormann rückten in die Startformation. Zunächst entsprach der Spielverlauf der Tabellensituation. Der SVB erspielte mehrere gute Chancen. In der 14. Minute standen nach einem Pass in die Spitze auf einmal drei Burgsteinfurter frei vor Preußen-Keeper Tim Kipp. Lucas Bahlmann legte auf Alexander Hollermann ab, der vollstreckte zum 1:0 für Stemmert. Die Lengericher reklamierten Abseits, aber Schiedsrichter Samuel Hutter gab den Treffer.
Der Stadionsprecher hatte fälschlicherweise Max Feldhues als Torschützen gesehen. Diese Scharte wetzte Feldhues dann aber selbst aus, als er nach 24 Minuten auf 2:0 erhöhte. Als dann nochmal zehn Minuten später Thomas Artmann zum 3:0 versenkte, schienen die Fronten geklärt.
Lengerichs Trainer Sebastian Ullrich tauschte daraufhin zweimal in der ersten Hälfte. Die Umstellung schien zu wirken, Lengerich wirkte sicherer, allerdings auch weil der SVB den Fuß vom Gas nahm. In der 40. Minute traf Martin Fleige etwas aus dem Nichts zum 1:3 und stellte damit den Halbzeitstand her.
Nach der Pause verflachte die Partie. Lengerich konnte nicht, Burgsteinfurt machte nicht, das Spiel plätscherte dahin. Bis zur 73. Minute: Ecke für Lengerich. Der Ball nimmt eine seltsame Flugkurve – war er im Toraus? Es geht weiter. Ein Lengericher Spieler geht im Strafraum zu Boden. Es geht weiter. Martin Fleige zieht ab – und irgendwie geht der Ball ins Tor. Nur noch 3:2 für Burgsteinfurt.
So wurde die Partie tatsächlich noch einmal spannend. Die verbleibenden 22 Minuten wurden ziemlich lang, aber letztlich passierte nicht mehr viel. Alexander Hollermann hätte noch einmal auf 4:2 für den SVB stellen können, aber Tim Kipp hielt den Ball. Letztlich blieb es aber doch beim verdienten Sieg für den SVB, der zugegebenermaßen etwas klarer hätte ausfallen sollen.
Die Erste hat damit schon acht Spiele in Folge gewonnen, da klingelt die Punktekasse. Bereits fünf Punkte Vorsprung hat Burgsteinfurt auf den SV Wilmsberg. Am kommenden Wochenende können die Mitbewerber aber aufholen: Die Erste hat spielfrei. Erst am 21. Oktober geht es für den SVB in der Bezirksliga weiter. Dann wird die SpVg. Ibbenbüren zu Besuch sein. Anstoß ist 15 Uhr.
E1 ist Kreispokalsieger 2018!
In einem tollen Finale setzte sich unsere E1 verdient mit 4-0 gegen den SC Altenrheine durch. Überglücklich nahmen sie den großen Pokal in Empfang.Glückwunsch an die Trainer und Mannschaft.
Abwehrfehler bleiben unbestraft
Am vergangenen Sonntag hieß es gegen 16:50 Uhr im VR-Bank-Stadion: Durchatmen. Mit einem 1:0-Zittersieg für den SVB endete das Match zwischen der Ersten und dem TuS Recke. Die Erste belegt damit weiterhin die Pole Position in der Bezirksliga.
Die erste Hälfte ist schnell erzählt: Einmal köpfte Jens Hauptmeier übers Tor, einmal flog ein Ball quer durch den SVB-Torraum an Freund und Feind vorbei. Oft lag ein Spieler am Boden und sorgte so für eine kurze Zwangspause. Folgerichtig ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Dann die zweite Hälfte: Recke hatte optisch leichtes Oberwasser. Zehn Minuten nach Wiedernanpfiff lief Tim Eßlage auf einmal frei aufs SVB-Tor zu, hob den Ball aber über die Latte. Riesenglück für Burgsteinfurt.
In der 57. Minute sahen die Zuschauer dann die letztlich entscheidende Szene. Der SVB passt sich durch die Recker Defensive, Ricardo da Silva wird im Strafraum von Max Stermann getroffen – und bekommt den Foulelfmeter. Alexander Hollermann versenkt zum 1:0.
In der Folge hatte Recke noch mehrere gute Chancen auf den Ausgleich, scheiterte aber an Torwart Marcel Brameier oder verfehlte das Gehäuse knapp. Auf der anderen Seite erspielte der SVB jedoch keine Chancen mehr. So wurde die Nachspielzeit, die angesichts der vielen Unterbrechnungen mit drei Minuten recht kompakt war, doch noch ziemlich lang. Zwar wirkte die SVB-Defensive in dieser Phase nicht gerade sattelfest, aber irgendwie wollte der Ball nicht mehr ins SVB-Tor hinein. So stand am Ende ein glücklicher 1:0-Sieg zu Buche.
Am kommenden Sonntag, den 7. Oktober besucht der SVB den SC Preußen Lengerich. Diese Paarung gab es bereits in den vergangenen Landesliga-Saisons. Wie der SVB ist auch Lengerich letzte Saison knapp und etwas unglücklich abgestiegen. Zwar belegen die Preußen aktuell nur Rang 16 in der Tabelle, dennoch sollten sie nicht unterschätzt werden. Anstoß in Lengerich ist 15 Uhr.