Auf zum Klassenerhalt!

Der SVB hat es wieder nahezu selbst in der Hand, die Landesliga zu halten! Hier eine Erläuterung, was passieren muss, damit der SVB drin bleibt:

11. Herbern 47:47 ±0 33
12. Coesfeld 46:60 -14 33
13. SVB 36:49 -13 30
14. SpVg Emsdetten 44:64 -20 30
15. Dülmen 42:62 -20 30
16. Deuten 37:70 -33 25

Die relevanten Partien:

  • SV Mesum – SpVg Emsdetten
  • TSG Dülmen – SV Herbern
  • Eintracht Coesfeld – Preußen Lengerich
  • SVB – Grün-Weiß Nottuln

Rot-Weiß Deuten ist seit diesem Spieltag definitiv abgestiegen. Die spannende Frage ist, wer die Plätze 14 und 15 belegen wird.

Wenn der SVB gewinnt…

…ist er mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit  weiter in der Landesliga dabei. Die Tordifferenz des SVB würde sich bei einem Sieg mindestens auf -12 verbessern, d. h. die Emsdettener oder die Dülmener müssten ihr Spiel jeweils mit mindestens acht Toren Unterschied gewinnen, um den SVB abzufangen.
Wenn der SVB gewinnt, steigen sehr wahrscheinlich Emsdetten und Dülmen ab, selbst wenn sie ihre Spiele gewinnen. Es sei denn Coesfeld verliert hoch und wird durch eine schlechtere Tordifferenz noch unter den Strich gezogen. Herbern ist nur noch theoretisch gefährdet.

Wenn der SVB unentschieden spielt…

…reicht das für den Klassenerhalt nur, wenn Emsdetten und Dülmen ihre Spiele nicht gewinnen. In diesem Fall würden Emsdetten und Dülmen absteigen.

Wenn der SVB verliert…

…kann es sogar trotzdem für den Klassenerhalt reichen, wenn Emsdetten und Dülmen ihre Spiele ebenfalls verlieren.

Lange Rede, kurzer Sinn: Auf zum Klassenerhalt! Ein Sieg über Grün-Weiß Nottuln am 28. Mai und alles ist gut. Anstoß im VR-Bank-Stadion ist 15 Uhr!

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SVB gewinnt „Abstiegs-Halbfinale“

ahaus

21. Mai. Die ersten Entscheidungen im Abstiegskampf der Landesliga sollten an diesem Tag fallen – und sie fielen. Die erste Mannschaft trat bei Eintracht Ahaus an. Eine Woche zuvor hatte Hauptkonkurrent TSG Dülmen den Ahausern einen Punkt abgenommen. Es galt für den SVB, nachzulegen.

Um 15:05 Uhr ging es los im Stadtpark-Stadion. Bereits nach acht Minuten klatsche ein Schuss an den Pfosten des Ahauser Tores. Alexander Hollermann, Lars Kormann, Thomas Artmann und Fabian Erber hatten in den ersten 30 Minuten Möglichkeiten, den SVB nach vorne zu bringen.

In der 38. Minute klappte es schließlich: Ecke Max Feldhues, Thomas Artmann verlängert und Alexander Hollermann drückt mit dem Kopf den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. 1:0 für Burgsteinfurt! Kurz vor der Pause hätte Alexander Hollermann nachlegen können: nach einer Flanke von Thomas Artmann stand die Nummer 22 frei vorm Tor, drückte den Ball jedoch knapp rechts vorbei. Egal – ab in die Halbzeitpause.

Zweite Hälfte. Die Ahauser hielten weiterhin dagegen, in der 65. Minute erhöhte der SVB aber schließlich: Ein Angriff schien zunächst gescheitert zu sein, aber Max Feldhues schnappte sich den Ball, spielte auf Alexander Hollermann – 2:0 für Burgsteinfurt.

Das sah gut aus, zumal die Ahauser zwar immer wieder gut nach vorne spielten, aber dennoch nicht wirklich gefährlich vor das Tor von Nicholas Beermann kamen. Bis zur 73. Minute: Langer Ball auf Dücker, Direktabnahme ins lange Eck, Anschlusstreffer für Ahaus. Jetzt musste man wieder etwas zittern, auch wenn sich inzwischen längst die Kunde verbreitet hatte, dass parallel Dülmen gegen Nottuln wohl verlieren würde. In der 85. Minute scheiterte Lars Kormann nach einer Ecke.

85. Minute: Freistoß für Ahaus aus ca. 20 Metern. Die Westmünsterländer führen schnellaus, Esad Dayan steht frei vor Nicholas Beermann – und trifft nur den Pfosten! Da wäre die Führung beinahe weg gewesen. War sie aber nicht, stattdessen legte Thomas Artmann im direkten Gegenstoß das dritte Tor für den SVB nach.

Und weil Dülmen am Ende tatsächlich mit 0:5 in Nottuln unter die Räder kam und Emsdetten 05 im Stadt-Derby mit 1:0 über Borussia siegte, kommt es am letzten Spieltag zum Abstiegs-Dreikampf: Dülmen, 05 und der SVB – zwei von den dreien müssen in die Bezirksliga…

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Zehn Minuten entscheiden Spiel

emsdetten

Allmählich wird es eng: In einem mäßig ansehnlichen Spiel gegen Borussia Emsdetten unterlag die Erste mit 0:1. Zwei Platzverweise machten dem SVB dabei das Leben schwer.

Das Spiel begann bei zunächst schwül-warmen Temparaturen ausgeglichen. In der zehnten Minute stand Jan Kortevoß jedoch auf einmal frei vor Nicholas Beermann, dieser konnte den Schuss jedoch gerade noch an den Pfosten seines Tores lenken. Acht Minuten später verfehlte auf der anderen Seite Ricardo da Silva das Emsdettener Tor.

So entwickelte sich ein zähes Ringen um die Spielanteile. In der 28. Minute bekam Karl Hoffmann nach einem Spielzug plötzlich den Ball im SVB-Strafraum auf den Fuß – der missglückte Abschlussversuch landete jedoch in den Händen von Beermann.  Frederic Ruwe hatte in der 28. Minute freie Bahn in Richtung Tor, er wurde jedoch erst von Nicholas Beermann ausgebremst, der Heber wurde dann von Nico Schmerling und Max Moor von der Linie gekratzt.

Zweite Halbzeit. Die Temperatur sank ein wenig, doch das Spiel blieb zäh und lebte von der Spannung. Der SVB hatte Mühe, sich vor das Emsdettener Tor vorzuarbeiten. In der 48. Minute versuchte sich Ole Liemann aus spitzem Winkel, Torwart Lars Dömer hatte aber keine Probleme.

Dann die 65. Minute: Ricardo da Silva verliert den Ball an Niklas Melzer, will den Ball wiederholen, räumt Melzer dabei ab. Schiedsrichter Kevin Langenströer pfeift – und zieht zur allgemeinen Überraschung glatt Rot! Er sehr harte Entscheidung, die den Unmut der SVB-Fans zur Folge hatte.

Nur acht Minuten später erhöhte sich die Unterzahl für den SVB: Der bereits verwarnte Nico Schmerling foulte erneut und musste ebenfalls vom Platz. Nur eine Minute später fiel das Gegentor durch Frederic Ruwe. Mehrere Burgsteinfurter reklamierten Abseits, die Fahne blieb jedoch unten. Die Proteste von der SVB-Bank führten dazu, dass Christoph Klein-Reesink und Claus Klipp aus dem Innenraum verwiesen wurden und hinter die Begrenzungsstange mussten.

Nach diesen zehn hitzigen Minuten brach die Schlussviertelstunde an. Der SVB gab nicht auf und spielte mit neun Mann weiter mit: In der 87. Minute ging ein Freistoß von Alexander Bügener knapp rechts am Kasten vorbei, in der dritten Minute der Nachspielzeit verfehlte Alexander Hollermann.

Abpfiff, 0:1 verloren. Die neue Situation: Noch zwei Spiele und drei Punkte Rückstand auf den Nichtabstiegsplatz. Am 21. Mai geht es nach Ahaus zum letzten Auswärtsspiel der Saison.

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Unglückliche Niederlage gegen Dülmen

dülmen

Wieder 1:2 zu Hause verloren – allmählich wird es chronisch. Drei der vier letzten Heimspiele der ersten Mannschaft endeten mit diesem Ergebnis. So auch das Abstiegs-Endspiel gegen die TSG Dülmen. Die Westmünsterländer eroberten den 13. Tabellenplatz vom SVB.

Dabei sah es zunächst so gut aus: Der SVB übernahm das Kommando im Abstiegsgipfel. Mitte der ersten Halbzeit gab es die ersten SVB-Großchancen. In der 23. Minute konnte Torwart Markus Sylla einen Versuch von Ricardo da Silva noch abwehren. Drei Minuten später ging Fabian Erber etwa 25 Meter vorm Dülmener Tor zu Boden. Ricardo da Silva führt den nicht unumstrittenen Freistoß aus – und traf durch die Mauer mitten ins Tor. Kurz vor der Pause hatte der SVB zwei Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Erst ging Kevin Behn allein auf Sylla zu, hob den Ball aber über das Tor. Eine Minute später traf Alexander Bügener nur den Außenpfosten.

So kamen die Burgsteinfurter mit einer 1:0-Führung und zuversichtlich aus der Kabine. In der 50. Minute lag der Ball dann im Dülmener Tor, der Schiedsrichter-Assistent hatte jedoch eine Abseitsposition gesehen. Vier Minuten später der nächste Aluminum-Treffer: Ricardo da Silva nagelte den Ball von der Strafraumgrenze ans Lattenkreuz.

Dann jedoch der Knacks im Spiel. Fehler im Spielaufbau beim SVB – und auf einmal war der Ball erst am Fuß von Tobias Korte und dann im SVB-Tor. Ein Ausgleichstreffer aus dem Nichts – denn Dülmen war in der zweiten Hälfte zwar stabiler geworden, hatte sich aber keine großen Chancen erarbeitet. Der SVB versuchte nun doch noch, irgendwie zum 2:1 zu kommen. Alexander Hollermanns Kopfball-Versuch wurde gehalten, Thomas Artmann zog links vorbei. Dann die letzte aufregende Szene des Spiels: Nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum pfiff Schiedsrichter Dominik Doht Elfmeter für Dülmen – Sekundenbruchteile später war der Ball im SVB-Tor, aber das Spiel war durch den Pfiff schon unterbrochen gewesen. Ex-Bundesliga-Spieler Marcel Fischer trat an und traf zur Führung für Dülmen.

Am Mittwoch schied der SVB auch noch aus dem Kreispokal-Wettbewerb der neuen Saison 2017/18 aus. In der ersten Runde verlor man bei Vorwärts Wettringen 2:3. Ein Tor von Ricardo da Silva sowie ein Wettringer Eigentor nach Kopfball von Fabian Erber reichten nicht zum erneuten Weiterkommen in Volksbank-Stadion Wettringen.

Nichtsdestotrotz ist der Klassenerhalt möglich. Irgendwie muss man drei Konkurrenten hinter sich lassen. Am kommenden Sonntag, den 14. Mai, kommt Borussia Emsdetten zum Kreisderby nach Burgsteinfurt. Anstoß ist 15 Uhr.

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SVB I verlässt Abstiegszone

coesfeld

Es ist geschafft, die Erste steht erstmals in der Rückrunde nicht auf einem Abstiegsplatz. Mit einem überzeugenden 4:1-Erfolg bei Eintracht Coesfeld eroberte man den begehrten Platz 13 der Landesliga.

Die Partie begann recht ausgeglichen. In der 11. Minute bekam Coesfeld einen Freistoß aus 18 Metern Torentfernung zugesprochen, nachdem Nicholas Beermann einen langen Ball abwehren wollte und dabei die Strafraumgrenze übertrat. Der Freistoß brachte aber nichts ein.

Drei Minuten später ein langer Ball von Ricardo da Silva in den Torraum, Kevin Behn ist noch dran – 1:0 für den SVB. Der SVB dominierte nun das Spiel. Einen Freistoß von Thomas Artmann in der 17. Minute konnte Coesfelds Torwart Julian Medding noch stoppen.

Doch wieder drei Minuten später baute der SVB seine Führung aus. Starker Pass von Max Moor auf Kevin Behn, der bedient flach in die Mitte Ricardo da Silva – 2:0! In der 24. Minute setzte Kevin Behn nach Vorlage von Alexander Bügener noch das dritte Tor obendrauf. Drei Tore in der ersten halben Stunde – es hätten sogar vier sein können, denn in der 29. Minute traf Ricardo da Silva nochmal den Innenpfosten, der Ball sprang leider wieder raus.

In der zweiten Hälfte stabilisierten die Coesfelder ihre Abwehr etwas, ohne andererseits vor dem SVB-Tor für Gefahr zu sorgen. Nach gut einer gespielten Stunde fiel dann überraschend doch ein Tor für Coesfeld: Freistoß an der Strafraumgrenze, die Mauer des SVB sortiert sich noch – doch Maximilian Wenning führt schnell aus und trifft zum 1:3. Da hatten die Roten nicht aufgepasst.

Doch Burgsteinfurt ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und hielt Coesfeld weiterhin auf Distanz. In der 78. Minute landete einen Schussversuch der Coesfelder im Außennetz. Fünf Minuten später machte Alexander Hollermann den Sack zu, als er im Torraum einen Abpraller zum 4:1 einköpfen konnte. Der reaktivierte und mittlerweile eingewechselte Lars Kormann hätte sogar noch das fünfte nachlegen können, als er und Hollermann frei auf Medding zu liefen, aber Kormann legte sich den Ball zu weit vor. Egal, denn kurz darauf war Schluss. 4:1, die Antwort auf die Schlappe gegen Senden ist geglückt.

Vier Ligaspiele sind es noch bis zum Saisonende, davon drei zu Hause. Was nach einem Vorteil klingt, relativiert sich, wenn man bedenkt, dass der SVB mittlerweile doppelt so viele (!) Punkte auswärts wie zu Hause geholt hat. Vielleicht sollte man in Dülmen, Ahaus und Nottuln mal unverbindlich anfragen, ob man das Heimrecht nicht tauschen möchte…

Falls dass diese Idee nicht umgesetzt wird (was ja durchaus wahrscheinlich ist), findet das nächste Spiel der Ersten am kommenden Sonntag, den 7. Mai im VR-Bank-Stadion statt. Gegner ist die TSG Dülmen.

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F3 weiter ungeschlagen

Die F3 Jugend des SV-Burgsteinfurt setzt ihre Siegesserie nach dem erfolgreichen Start in die Saison nahtlos fort. Nachdem bereits die ersten beiden Spiele gewonnen wurden, bestritt man auch die Meisterschaftsspiele drei, vier und fünf ohne Punktverlust. Die Trainer und die Mannschaft dürfen sich nun über die maximale Ausbeute von 15 Punkten freuen.

Zum dritten Spiel am 01.April trat man beim SC Reckenfeld an. Obwohl man zur Halbzeit schon mit 3:0 führte,  war dem Trainer Daniel Kranz klar, dass der Sieg in Reckenfeld kein Selbstläufer wird. Schließlich hatten die Reckenfelder viele sehr robuste Spieler auf dem Platz, die es dem Gast aus Burgsteinfurt dauerhaft nicht leicht machten. Das Endergebnis von 5:0 sieht letztendlich auf dem Papier deutlicher aus, als es in Wirklichkeit war. Die Tore erzielten Toni Naumann (3), Jonas Haarmann und Tom Prießnitz.

Zum vierten Saisonspiel begrüßte man am 26. April den SV Mesum. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bekam man das Spiel immer besser in den Griff  und siegte am Ende mit 8:1. Trotz des hohen Sieges waren die Trainer nicht ganz zufrieden, da die Spieler in manchen Situationen zu eigensinnig wirkten und ihre zahlreichen Chancen nicht nutzten. In die Torschützenliste  trugen sich Gerrit Telgmann (2), Tom Prießnitz (2), Jonas Haarmann, Mohamed Amine, Lennard Völker und Mats Dudek ein.

Das wohl schwierigste Spiel in dieser Saison hatte die Mannschaft von Mathias Dudek, Daniel Kranz und Marc Telgmann am 28. April vor der Brust. Man reiste zum Auswärtsspiel gegen den aktuellen Hallenkreismeister SC Altenrheine. Die Stemmerter starteten gut und nahmen das Heft zu Beginn der Partie fest in die Hand. Man ließ Ball und Gegner laufen, dennoch musste Torwart Malek Omayrat nach einigen Minuten den Ball aus den Maschen holen. Durch eine kleine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft ging man eigentlich unverdient mit 0:1 in Rückstand. Dennoch waren die Kreisstädter unbeeindruckt und glichen kurz vor der Pause nach guter Vorarbeit von Gerrit Telgmann durch Mats Dudek aus. Auch nach der Pause stimmte der Kampfgeist, und man ging durch Jonas Haarmann schnell mit 2:1 in Führung. Einen Abpraller vor dem Altenrheiner Tor nahm Jonas an der Strafraumgrenze direkt und donnerte ihn unhaltbar in den rechten Torwinkel. Die Rheinenser steckten aber nicht auf und kamen kurz darauf zum 2:2 Ausgleich. Nach einer Ecke ging der SVB durch ein Kopfballtor von Toni Naumann mit 3:2 in Führung. Mohamed Amine erhöhte kurz darauf auf 4:2. Spannend wurde es wieder, nachdem der Gastgeber auf 4:3 verkürzte. Die Spannung wurde aber nicht lange aufrecht erhalten, da der SVB mit dem 5:3 endgültig den Deckel auf den Sieg machte. Mohamed Amine legte kurz vor Schluss uneigennützig auf Mats Dudek quer, der den Ball überlegt und unhaltbar in die rechte, untere Torecke schlenzte.

Die Trainer und Eltern der Burgsteinfurter waren sich nach dem Sieg einig, dass es wohl das beste Spiel war, dass sie bisher von ihren Jungs gesehen haben. Großes Lob an die Mannschaft.

 

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Ärgerliche Niederlage gegen Senden

senden

Die Erste kommt einfach nicht von den verdammten Abstiegsplätzen runter. Gegen den VfL Senden stand am Ende eine 1:2-Niederlage zu Buche. Wie schon gegen Emsdetten 05 kam diese erst in der Schlussphase zu Stande.

Der SVB begann die Partie stark. Das Pressing funktionierte und sorgte dafür, dass Senden zunächst nicht zur Entfaltung kam. Ole Liemann und Ricardo da Silva hatten die ersten Chancen für Burgsteinfurt.

In der 10. Minute dann jedoch der unnötige Rückstand: Langer Ball nach vorne, Unstimmigkeit in der SVB-Defensive, Dennis Otto nimmt den Ball auf und trifft nach Alleingang zum 1:0 für Senden.

In der 14. Minute wurde Ricardo da Silva freigespielt und lief auf das Sendener Tor zu. Jan Reickert stoppte ihn per Foul und bekam dafür Gelb. Die SVB-Bank hätte gerne eine andere Farbe gesehen – nicht das letzte Mal, dass sie mit einer Schiedsrichter-Entscheidung unzufrieden war. Eine Minute später klappte es: da Silva auf Thomas Artmann, Torwart Mario Dening kann nur abwehren und Daniel Brake versenkt den Rebound zum 1:1.

Danach stabilisierte sich Senden und übernahm in der zweiten Hälfte sogar die Initiative. Trotzdem hätte Alexander Hollermann den SVB in der 65. Minute in Führung bringen können: Pass in die Schnittstelle, Hollermann geht allein aufs Tor zu, aber der Schuss geht am Tor vorbei.

Doch allmählich wurde Senden stärker. In der 72. Minute hatte der SVB mächtig Glück: Ein Schuss ging an den linken Pfosten des SVB-Kastens, beim Nachsetzen behinderten sich zwei Angreifer leicht und schafften es daher nicht, den Ball aus einem Meter im Tor unterzubringen. In der 86. Minute traf Dennis Otto nochmal das Aluminium.

Auf der Gegenseite versuchten der SVB einige Konter zu fahren. Kevin Behn wurde mehrmals wegen Abseits zurückgepfiffen, zum Unmut der SVB-Bank, die das anders sah. Auch die Sendener erzielten zunächst einen Treffer, der wegen Abseits nicht zählte. Dann kam die 89. Minute: Pass von Rabah Abed auf Denis Hölscher – mehr als abseitsverdächtig, aber diesmal kein Pfiff von Schiri Marcel Stöppe. Hölscher guckt Nicholas Beermann aus und trifft zum 2:1.

Der Ärger über die Fehlentscheidung hielt noch auch nach Abpfiff noch an – aber es hilft ja nichts: Noch fünf Ligaspiele und noch ist alles drin. Am nächsten Sonntag geht es zu Eintracht Coesfeld, Anstoß ist mal wieder 15 Uhr.

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SVB zieht ins Kreispokalfinale ein

wettringen

Am vergangenen Donnerstag spielte der SV Burgsteinfurt im Kreispokal-Halbfinale bei Vorwärts Wettringen. Trotz zahlreicher Ausfälle gewann der SVB am Ende verdient mit 2:0. Damit steht der SVB nach 2008, 2010, 2012 und 2013 mal wieder im Finale des Kreispokals.

Christoph Klein-Reesink musste umbauen: Tobias Rawert von der Zweiten spielte von Anfang in der Innenverteidigung. Auf der Bank saßen neben Timo Lindstrot und Armin Omerovic die A-Jugendlichen Raphael Fuchs, Leon Wahlbring und Sam Anyanwu.

Trotzdem hatte der SVB über die gesamte Spieldauer die Gastgeber im Griff und ließ keine wirklich gefährliche Szene vor dem eigenen Tor zu. Bereits in der 11. Minute hätte Alexander Hollermann die Führung markieren können, scheiterte aber an Torwart Tom Knöpper. In der 25. Minute klappte es dann: Ricardo da Silva traf zum 1:0.

In der zweiten Hälfte legte Alexander Hollermann dann das vorentscheidende zweite Tor nach, während die Defensive weiterhin alle Wettringer Bemühungen auf Distanz hielt. Kurz vor Schluss traf Ole Liemann noch einmal den Pfosten. Raphael Fuchs und Sam Anyanwu bekamen in der Schluss-Viertelstunde noch ihre Einsatzzeiten. Anyanwu hatte nach Vorlage von da Silva sogar die Chance,  ein drittes Tor nachzulegen.

Dann war Schluss. Aus Altenrheine drang noch die Kunde, dass der SCA im anderen Halbfinale überraschend gegen den SuS Neuenkirchen gewonnen hatte und deshalb im Kreispokal-Endspiel auf den SVB treffen wird. Der Termin für dieses Finale steht noch nicht fest.

Alles in allem ein überzeugender Auftritt des SVB, der für den nächsten Schritt im Landesliga-Abstiegskampf gerüstet scheint. Bereits morgen kommt der VfL Senden nach Burgsteinfurt. Anstoß ist 15 Uhr.

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Drei Punkte am Kanal

muenster

Endlich wieder ein Sieg für die Erste. Der SC Münster 08 wurde mit 3:0 geschlagen. Bereits drei Spiele in Folge ist der SVB in der Landesliga damit ungeschlagen. Allmählich läuft es beim SVB I.

Bereits nach elf Minuten traf Ricardo da Silva in die linke untere Ecke. Der SVB machte zunächst weiter das Spiel, Alexander Bügener traf in der 15. Minute das Außennetz. Erst Mitte der ersten Halbzeit wurden die Gastgeber etwas stärker und konnten die nun tiefer stehenden Burgsteinfurter etwas unter Druck setzen, ohne dabei große Chancen zu erspielen; lediglich ein paar ungefährliche Ecken und Fernschüsse flogen durch den SVB-Strafraum.

Der SVB musste bereits in der ersten Halbzeit leider gleich zweimal verletzungsbedingt wechseln: Erst musste Max Moor, dann Christian Radecke vorzeitig vom Platz. Christian Radecke wurde ins Krankenhaus gebracht, eine erste Untersuchung ergab einen Verdacht auf Außenbandriss. Daniel Brake und Jens Hauptmeier kamen, die 1:0-Führung bestand bis zur Halbzeitpause.

Christoph Klein-Reesink musste reorganisieren und stellte Lucas Bahlmann und Jens Hauptmeier zu Fabian Erber in die Innenverteidigung. Diese löste auch in der zweiten Halbzeit ihre Aufgabe souverän, die Münsteraner kamen nicht mehr gefährlich vor das SVB-Tor.

Eine gute Stunde war gespielt, Ecke für Burgsteinfurt. Max Feldhues bringt den Ball in den Strafraum, Alex Bügener köpft in Richtung Tor, Torwart Lukas Toboll steht falsch – drin! 2:0 für den SVB. Die Gäste waren damit auf der Siegerstraße. Münster musste nun offensiver werden, doch weiterhin fehlte die Durchschlagskraft. In der Schlussphase spielt der SVB dann noch einen Angriff erfolgreich aus: Flanke von Thomas Artmann auf den zuvor eingewechselten und jetzt freistehenden Alexander Hollermann, der zum 3:0 einköpft.

Am kommenden Wochenende hat die Erste Pause. Das nächste Pflichtspiel findet am Donnerstag, den 20. April statt, im Kreispokal-Halbfinale empfängt Bezirksligist Vorwärts Wettringen den SVB. Anstoß ist 18 Uhr. Das nächste Ligaspiel ist am Sonntag danach, den 23. April. Die TSG Dülmen wird zu Gast sein, Anstoß ist 15 Uhr.

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Nur ein Punkt für den Klassenerhalt

dorsten

Hilft das 1:1-Unentschieden gegen den SV Dorsten-Hardt? So ganz sicher waren sich die Beteiligten da nicht. Zwar konnte die Erste mit dem Punkt Platz 15 der Landesliga wiedergewinnen und den Rückstand aufs rettende Ufer wieder auf drei Punkte verkürzen – aber es wäre definitiv mehr drin gewesen.

Bereits in der ersten Hälfte gehörte die Initiative dem SVB, auch wenn die großen Chancen noch nicht raussprangen. In der 29. Minute passierte es: Nach einer Dorstener Ecke bekommt Burgsteinfurt den Ball nicht weg, Daniel Hennebach flankt auf Pascal Pfeifer und dieser köpft von der Torraumgrenze zum 1:0 ein. Burgsteinfurt war jedoch nicht geschockt und machte weiter, bereits in der 32. Minute hätte Ricardo da Silva den Ausgleich markieren können.

Zweite Hälfte, weiterhin bleibt der SVB stark im Spiel. In der 48. Minute scheitert Alexander Hollermann an Hardt-Torwart Stefan Schröder, nur eine Minute später traf Thomas Artmann nach einem Freistoß zum verdienten 1:1. Es ging weiter in Richtung SVDH-Tor, noch einmal vergab Ricardo da Silva. In der 60. Minute schien das Pendel weiter zugunsten des SVB zu kippen: Tim Wellers ließ sich in Hörweite von Schiedsrichter Reinhold Dahlhaus zu einer nicht jugendfreien Äußerung gegenüber seinem Gegenspieler hinreißen – glatt rot. Sehr zum Unmut des Dorsteners, der nur seinerseits auf eine Beteiligung reagiert haben wollte.

Aber wie das manchmal so ist: Ein Platzverweis sorgt für Umsortierer, der auch den Gegner verwirrt. Der Vormarsch des SVB stoppt, erst in der Schlussphase können die Gastgeber wieder für Gefahr sorgen. Grund genug für Dorsten-Hardt, Zeit von der Uhr zu nehmen, mit einer Auswechslung: Nils Richter für Pascal Pfeifer. Warum so hier so prominent erwähnt wird? Weil Nico Schmerling die Auswechslung nicht schnell genug ging und dies, nach Meinung des Schiedsrichters, mit der falschen Wortwahl kundtat – auch dafür zog Dahlhaus den roten Karton.

Doch noch immer war nicht Schluss. In der Nachspielzeit wird Lucas Bahlmann im Dorstener Strafraum gelegt. Wieder der Schiedsrichter im Fokus – doch der Unparteiische ließ zum Ärger der SVBler weiterlaufen. So endete die Partie 1:1.

Noch sieben Spiele – und noch ist alles drin. Am nächsten Spieltag, am 09.04., geht es zum SC Münster 08. Die Münsteraner belegen Platz 2 der Tabelle, haben allerdings bereits zehn Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter aus Beckum. Anstoß im 08-Stadion ist 15 Uhr.

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