Am vergangenen Sonntag war Eintracht Ahaus im VR-Bank-Stadion zu Gast. Eigentlich ist dieses Landesliga-Spiel an diesem ungemütlichen November-Sonntag schnell zu beschreiben.
Denn leider kassierte der SVB wieder frühe, entscheidende Gegentore: Ballverlust im Mittelfeld, Gegenstoß und Sedat Semer schob den Ball an Timo Lindstrot vorbei ein. Nur vier Minuten später zog Kai Erning aus 15 Metern mit links ab und traf in den Winkel zum 2:0.
Dann jedoch kam Burgsteinfurt besser ins Spiel und konnte Ahaus vom Tor weitgehend weghalten; einmal drängte Timo Lindstrot einen gegnerischen Angreifer so ab, dass dieser zwar an Lindstrot vorbeikam, aber den Ball nur noch im Toraus unterbringen konnte. Im Angriff hatte der SVB zwei Torschüsse durch Alexander Hollermann zu verzeichnen, beide blieben jedoch harmlos.
In der zweiten Hälfte passierte nicht mehr viel. Die Burgsteinfurter hielten die Ahauser zwar vom eigenen Tor weg, schafften es jedoch andererseits nicht, gefährliche Torchancen zu generieren. Ein Freistoß auf Ahaus-Keeper Marc Lüdiger stand noch zu Buche, sonst passierte nichts Erwähnenswertes mehr. Ahaus schaukelte das Ding souverän nach Hause.
Der SVB bleibt knapp vor der Abstiegszone, der nächste Gegner in der Liga wird ein Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt sein: Grün-Weiß Nottuln. Doch dies erst am übernächsten Wochenende. Am kommenden Sonntag ist Totensonntag und kein Liga-Betrieb; stattdessen wird der SVB bereits am Samstag im Kreispokal-Viertelfinale beim B-Kreisligisten SF Gellendorf antreten. Anstoß ist nachmittags um 14 Uhr.