Verloren – aber noch längst nicht abgestiegen

Es gibt eine schlechte und eine gute Nachricht. Die Schlechte: Der SVB hat am Sonntag beim SV Herbern mit 1:3 verloren. Die Gute: Ein Sieg im letzten Spiel gegen Coesfeld reicht mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem.

Doch zunächst zum Spiel gegen Herbern. Der SVB war die erste Hälfte die bessere Mannschaft. Bereits nach fünf Minuten hämmerte Nico Schmerling die ersten SVB-Torschuss ins Außennetz. Kurz darauf zielte Dominick Lünemann für Herbern knapp links vorbei.

In der 20. Minute ging Lars Kormann nach einem Zweikampf im Strafraum zu Boden – und erhielt zum allgemeinen Ärger der Burgsteinfurter keinen Elfmeter. Fünf Minuten später setzte sich Alexander Hollermann nach einem langen Ball nach vorne durch, schaufelte die Kugel dann aber über den Querbalken.

In der 33. Minute klappte es: Flanke von Lars Kormann, keiner kommt an. Kai Hintelmann angelt sich den Ball auf dem anderen Flügel und spielt nochmal in die Mitte. Diesmal ist Nico Schmerling da und köpft zum 1:0. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Halbzeit.

Zweite Hälfte: Herbern wurde stärker. Thomas Eroglu schoss zunächst über den SVB-Kasten. In der 51. Minute setzte sich dann Fabian Vogt an der Strafraumgrenze durch und platzierte den Ball in den Winkel zum 1:1. Herbern blieb weiter dran, Eroglu und Julian Trapp vergaben weitere Chancen. Auf der anderen Seite konnte Sven Freitag im Tor der Herberner einen Schuss von Lars Kormann halten.

In der 66. Minute erzielte Julian Trapp das 2:1 für Herbern, wieder per Distanzschuss. Sollte der SVB dieses Spiel verlieren? Eine große Chance zur Korrektur gab es noch: In der 78. Minute bekam der SVB einen Foulelfmeter zugesprochen. Kai Hintelmann trat an, scheiterte jedoch an Freitag.

Der SVB bemühte zwar noch, auf andere Art zum 2:2 zu kommen, doch es sollte nicht sein. In der fünften Minute der Nachspielzeit erhöhte Dominick Lünnemann auf 3:1 für Herbern. Das war auch der Endstand.

Spielbericht fussball.de

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